Der „IPA-Beach“ kann wieder genutzt werden. Viele Dienststellen haben schon darauf gewartet. Wann geht’s es wieder los.Vor zwei Jahren mussten wir aus rechtlichen Gründen den idyllischen Grillplatz im Grünen am Rande der TA 4 schließen. Jetzt sind Vermieter, Mieter und „Untermieter“ (IPA) übereingekommen.
Nachdem der Nutzungsvertrag zwischen Behörde und IPA unterschrieben war, ging es auf dem Gelände ins Eingemachte. Man glaubt gar nicht, wie Fläche, Räumlichkeit, Möbel in zwei Jahren Stillstand gelitten haben. Und dann noch der Grünwuchs. Es wurde an allen Ecken von der IPA-Stammmannschaft gewerkelt – dreimal in der Woche haben die Kollegen im wahrsten Ruhrgebietssinne malocht. Und fertig sind sie noch lange nicht.
2022 fanden noch 80 dienstliche und außerdienstliche Veranstaltungen hier statt, bevor die Schotten dicht gemacht wurden. Jetzt sind sie wieder geöffnet. Es gibt jedoch einen kleinen Wermutstropfen. Wir müssen leider (!) die Nutzungsgebühr erhöhen. Der Grund sind Anschaffungen für Arbeitsmaterial und, was richtig finanziell den IPA-Haushalt belastet, ist die Veranstaltungsversicherung. Aber wenn eine Dienststelle feiern und Teambildung betreiben möchte, ist dieser Betrag sicherlich zu stemmen, zumal immer die Stornierung aufgrund wichtiger dienstlicher Ereignisse kurzfristig möglich ist.
Polizeipräsident Andreas Stüve, der uns für den Weiterbetrieb des Ortes unterstützte, hat schon ein Blick aufs Gelände geworfen und war von dieser außergewöhnlichen Location schwer beeindruckt. Ebenfalls Unterstützung hatten wir vom Personalrat. Dafür vielen Dank. Die ersten haben schon ihre Jahresabschlussveranstaltungen mit Glühwein und/ oder auch Kaltgetränken angemeldet.
Anfragen/ Buchungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch bei Rudi Buers unter 0179 5196471. (uk)
147 Polizeikolleginnen und -kollegen haben jetzt ihren Dienst in Essen angetreten. Der Polizeipräsident Andreas Stüve begrüßte sie am letzten Montag in der Polizeiliegenschaft an der Theodor-Althoff-Straße: "Jeder Einzelne unterstützt nun unsere Polizeifamilie und dafür bin ich äußerst dankbar. Die Großeinsätze der vergangenen Monate haben erneut gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Polizei auch in Zukunft mehr Verstärkung bekommt."
Weitere Infos: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5855764
Mittendrin in dem Gruppenfoto befinden sich auch die "Schutzmänner" aus unserem Polizeimuseum. Die IPA Essen begrüßt "die Neuen" ganz herzlich und würde sich freuen, wenn auch sie den Weg in den weltweit größten Berufsverband finden würden.
John-Henri (9) wird bestimmt einmal Polizist. Er besuchte heute mit seiner Oma das Familienfest der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Johanniter in Kettwig. Der Wettergott hat es - wie im letzten Jahr - besonders gut gemeint. Und die IPA war mit Uwe Busch, Peter Kapitanek und Frank Kawelovski in historischen Uniformen ("Museum on Tour") dabei. John-Henri hat nach dem Erlebnis mit unseren „Schutzmännern“ ein Besuch des Polizeimuseums angekündigt: „Mein Onkel ist Polizist. Vielleicht werde ich auch einmal einer von euch“.
Kranken Kindern einen schönen Tag bereiten – Essener Polizeipräsident Schirmherr
Die rund 100 Trikes, eine Kombination aus Motorrädern und Autos, haben eine kostbare Ladung an Bord. Es sind schwerstkranke Kinder, die hinter dem Fahrer Platz nehmen. Die Idee, den kranken Kindern einen schönen Tag zu bieten, stammt von Gaby Thomeyer und fand zum ersten Mal in München statt. In Bayern lebte die 60-Jährige, bevor sie der Liebe wegen nach NRW zog. Hier machte sie weiter und organisierte die erste Ausfahrt 2006 für die kranken Kinder in Essen.
Die Trikes-Gemeinschaft kommt aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Heute startete die Kolonne in Kettwig, fuhr kurz nach Mülheim und anschließend durch Stadtteile im Essener Süden (Werden, Fischlaken, Kupferdreh) bis nach Kray.
Auf dem großen Medion-Parkplatz wurde ein Stopp eingelegt. Angehörige der International Police Association (IPA) sorgten für die heiße Verpflegung vom Grill. Nach der Stärkung fuhr die Kolonne über Steele, Überruhr, Rellinghausen, Stadtwald, Bredeney, Haarzopf, Schuir zurück zum Ausgangsort Kettwig.
Das Team um Gaby Thomeyer, Udo Windl und Markus Gärtner habe nur ein Ziel: „Wir möchten den kranken Kindern einen schönen Tag bereiten. Aus den vergangenen Jahren wissen wir, welche Freude ihnen die Fahrt im Trike macht.“
In diesem Jahr hat der Essener Polizeipräsident Andreas Stüve die Schirmherrschaft über die Kinder-Trikefahrt übernommen. So saß er auch im ersten Gefährt. Davor seine Beamten auf den Polizeimotorrädern, die mit Blaulicht für den sicheren Verlauf durch die Stadtteile sorgten. Die kilometerlange Kolonne sollte während der gesamten Fahrt zusammenbleiben. Essens Polizeichef war von der Veranstaltung und dem Zweck sehr angetan und hat seine Bereitschaft für das nächste Jahr schon bekundet.
Unterstützer: Blue Nights (motorradfahrende Polizisten, Justiz- und Zollbedienstete), Red Knights (motorradfahrende Feuerwehrleute), International Police Association (IPA), JVA Castrop-Rauxel, Axel-Springer-Verlag, MS Michael Strödicke (IT-Service, Coachinf) MEDION und Polizei Essen.
Fotos © IPA Essen/ Uwe Klein
Der Wettergott hatte ein Einsehen, obwohl die Vorhersage gar nicht so gut aussah. Bei sonnigem Wetter mit leichtem Wind gingen am Samstagmorgen knapp 70 Teilnehmer auf die Strecke durch Bredeney, Haarzopf, Fulerum, Mülheim a. d. Ruhr, Kettwig, Schuir, Werden, Fischlaken und Kupferdreh. Start- und Zielort war der Sitz der International Police Association (IPA) an der Polizeiliegenschaft in Schuir, der ehemaligen Karstadt Hauptverwaltung.
Leider mussten einige Polizeikolleginnen und Polizeikollegen aufgrund einer Alarmierung ihre Beteiligung an der Veranstaltung kurzfristig absagen. Der Dienst geht nun einmal vor. Strecken zwischen fünf und 40 Kilometer konnten die Wanderer und Marschierer durch den Essener Süden und im Randbereich von Mülheim absolvieren. Der erste Kontrollpunkt lag am Industriedenkmal „Halbachhammer“ am Rande der Margarethenhöhe im westlichen Waldpark. Dann ging es in Richtung Flughafen Mülheim/ Essen und weiter durch die vorgesehenen Stadtteile.
Der Kontrollposten nach 20 Kilometer am Stauwehr des Baldeneysees
Die meisten Teilnehmer wählten die Gesamtlänge. Jedoch waren alle Finisher die Sieger, ob sie nun 13 oder 20 Kilometer wählten. Aber einer muss besonders herausgestellt werden. Der 9-jährige Dima wanderte mit seinen Eltern 27 Kilometer. Schon im letzten Jahr hat die Familie aus Kleve an dem Marsch teilgenommen. „Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte der Junge, der in seiner Freizeit Fußball spielt und turnt. Im nächsten Jahr wollen die Drei wieder beim IPA-Marsch dabei sein. Und noch eine Familie unternahm einen sportlichen Wochenendausflug. Die Polizeifamilie Lutz aus Königswinter bewältigte eine Strecke von knapp 12 Kilometer, wobei Silas (6) die schöne Landschaft teilweise aus dem Bollerwagen bewundern konnte.
Jo, der 7-Jährige Hund einer Teilnehmerin
Die größte Mannschaft stellte die Reservistenkameradschaft aus Duisburg, die von Marschierern aus Luxemburg und Moers unterstützt wurde. Nur einer musste aufgrund der Temperaturen am Nachmittag vom „Besenwagen“ abgeholt werden. Jo, der siebenjährige Hund einer Duisburgerin wollte nach 13 Kilometer nicht weiter.
Zum Abschluss gab es neben der traditionellen Currywurst eine kostenlose Besichtigung und Führung im Polizeimuseum. (uk)
Fotoimpressionen...
Familie Lutz aus Königswinter
Bianca Schwarz und Christine Brandenbuschnach 40 Kilometer
Dima erhält vom IPA-Leiter Rainer Wittka seine Medaillie
Die Reservistenkameradschaft Duisburg