Essen, 5.5.2019

Die Stadt Hagen („Tor zum Sauerland“) verbinden viele mit der Musikszene. Die „Neue Deutsche Welle“ hat hier ihre Anfänge. „99 Luftballons“ von Nena schafften es sogar auf Platz 1 in die amerikanischen Charts. Textzeile: „Darum schickte ein General. ’Ne Fliegerstaffel hinterher…“ Wobei wir beim Thema wären, nur eben Jahrzehnte zurück. Eine kleine Gruppe der IPA Essen besichtigte im Rahmen ihrer geschichtlichen Exkursionen verschiedene Bunker in Hagen. 15 von diesen Stahlbetonkolossen  gab es während des 2. Weltkriegs im Großraum der Stadt am Rande des Ruhrgebiets mit damals rund 150.00 Einwohnern. Einer von ihnen ist der besterhaltendsten Hochbunker in Deutschland, weil er nach dem Krieg sofort  zweckentfremdet wurde. Er diente als Hotel, Bar, Fahrschule (!), Vereinsstätte und Lager für das Stadttheater. Heute ist er ein Museum mit einer Ausstellungsfläche von fast 500 Quadratmetern, betrieben in privater Initiative. Die Stadt wurde im Krieg zum Angriffsziel der Alliierten, weil hier kriegswichtiges Material, riesige Varta-Batterien für U-Boote, gefertigt wurde. Viele Menschen starben, viele fanden dichtgedrängt Schutz in den kleinen Räumen des Bunkers. Die Stadt Hagen existierte nur noch in Trümmern.

Bunker Hagen klein 0

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Essen, 17.4.2019

Johannes Hölscher hat sich riesig über den Besuch und die Glückwünsche anlässlich seines 101. Geburtstags gefreut.  Einer der ersten Gratulanten heute war Polizeipräsident und IPA-Mitglied Frank Richter. Auch seine Kollegen Rainer Wittka, Reinhold Littfin und Uwe Klein vom Vorstand gratulierten dem ältesten Mitglied in Nordrhein-Westfalen.

Geburtstag Johannes Hlscher klein 3

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Essen, 7.4.2019

Anno 1914. Alle Delegierten mussten zunächst am preußischen Kriminalkommissar Rainer Ackermann vorbei. Bei ihm  gab es mit strengem Blick den Erlaubnisschein zur Teilnahme an der Versammlung der International Police Association (IPA) im Tagungs- und Stadthotel „Franz“. Fiktion.

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Essen, 1.4.2019

Vorab. Dies ist kein Aprilscherz. Happy Birthday, Mr.President. Dieses gehauchte Geburtstagslied widmete vor vielen Jahren Marilyn Monroe dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy zu seinem 45. Geburtstag. Happy Birthday, Mr. President, hieß es heute auch im Essener Polizeipräsidium. Allerdings nicht so lasziv von einer Blondine gehaucht, sondern eher in lockerer dienstlicher Atmosphäre herzlich ausgesprochen von vielen Polizistinnen und Polizisten.

Unser IPA-Freund Frank Richter feierte im denkmalgeschützten Polizeipräsidium seinen 60. Geburtstag. Eingeladen hatte der Essener Polizeipräsident alle Kolleginnen und Kollegen seiner Behörde zu einem kleinen Frühstücksimbiss. Nun gut, es konnten nicht alle kommen, aber es kamen doch  viele. Bei seiner Begrüßungsrede machte Frank Richter natürlich auch über sein „Auslieferungsdatum“, wie er seinen jährlichen Ehrentag nannte, einen Scherz. Immerhin ist er am 1. April  geboren.

Die IPA-Essen gratuliert seinem langjährigen Mitglied  ganz herzlich zu diesem runden Geburtstag und wünscht ihm als obersten Polizisten der Stadt Essen und Mühlheim weiterhin ein gutes Händchen in der Bewältigung seiner nicht immer einfachen Aufgabe. An der Tür zum Sitzungssaal war dann auch ein Spruch aus Patagonien, wo es ihn immer wieder hinzieht, neben seinem Konterfei lesen: „Alt ist man erst, wenn man mehr Erinnerungen als Träume hat.“ Offensichtlich hat er noch welche. Der gebürtige Essener leitet seit 2015 die Polizeibehörde mit rund 2500 Beschäftigten. Und wenn es gut läuft, bleibt er uns noch sechs Jahre erhalten. Also nochmals, Happy Birthday, Mr.President.Frank Richter 1

Essen, 25.3.2019

Vor knapp 30 Jahren war ich zusammen mit dem ehemaligen Polizeipräsident von Essen, Michael Dybowski, zum ersten Mal in New York. Danach ließ mich diese Stadt nicht mehr los. Wie ein Magnet zog es mich immer wieder hin. So brachte ich es in den Folgejahren auf 10 Besuche. Und bei jeder Visite kam ich mit den Kolleginnen und Kollegen der New Yorker Polizei auf der Straße ins Gespräch, die gerade deutschen Polizisten gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Da ließen sich sogar Angehörige der SWAT-Einheiten vor besonders gefährdeten Gebäuden, wie die Grand Central Station,  ohne Probleme fotografieren.

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Warum ich das erzähle? Ich möchte euch diese verrückte und doch liebenswerte Metropole schmackhaft machen.

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