Unser IPA-Mitglied, Polizeihistoriker, Publizist mehrerer Bücher, Dozent an der Fachhochschule der Polizei, Freund und Kollege Dr. Frank Kawelovski (Foto) wird am kommenden
Donnerstag , 23.09.2021, um 18.00 Uhr
einen Vortrag im Mülheimer Haus der Geschichte - Mülheim, Von-Graefe-Str. 37 - halten. Das Thema: Auferstanden aus dem Nichts – Mülheimer Polizei in der Nachkriegszeit von 1945 - 1953. Wir konnten Frank mit einigen Unterlagen aus unserem IPA-Archiv unterstützen.Das Stadtarchiv in Kooperation mit dem Mülheimer Geschichtsverein hat die Veranstaltung organisiert. Der Leiter der Pressestelle unserer Behörde, Thomas Weise, schreibt: Der Eintritt ist frei. Etwa 100 Plätze stehen zur Verfügung. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Es gelten die 3-G-Regeln.
400 Jahre bei der International Police Association. Zugegeben geteilt durch acht. Wilfried Tackenberg („Tacki“), Gertrud Bärtels und Klaus Herfordt wurden beim diesjährigen Sommerfest für jeweils 50 Jahre Verbundenheit zur International Police Association persönlich geehrt. Und es gibt weitere Jubilare mit fünf Jahrzehnten Zugehörigkeit zur IPA. Sie konnten aus verschiedenen Gründen nicht zum Sommerfest und Ehrung kommen: Helmut Janiesch, Rolf Sellenmerten, Gabriele Joseph, Werner Growe und Hans-Jürgen Franckenstein.
Wilfried Tackenberg mit Ehefrau
„Tacki“, mittlerweile 86 Jahre alt, war über 30 Jahre Hausmeister im altehrwürdigen Polizeipräsidium an der Büscherstraße. Keiner kannte das Gebäude so gut wie er. Auch seine Ehefrau, die ihn jetzt beleitete, und seine leider viel zu früh im Alter von nur 32 Jahren verstorbene Tochter Andrea arbeiteten bei der Polizei.
Gertrud Bärtels - 50 Jahre IPA
Gertrud Bärtels hat ebenfalls hinter den dicken Mauer ihre berufliche Karriere bei der Polizeiverwaltung an der Büscherstraße begonnen, wechselte dann in die Landeshauptstadt an den Rhein ins Innenministerium, blieb der Verbindungsstelle aber verbunden.
Ebenso wie Klaus Herfordt, den viele noch aus seiner Dienstzeit im Schutzbereich II, jetzt PI 2 – Süd, kennen.
Und noch einer steht der weltweit größten Berufsorganisation sehr nahe. Polizeipräsident Frank Richter erhielt die Urkunde für seine 40-jährige Mitgliedschaft vom Verbindungsstellenleiter Rainer Wittka. Schon als junger Schutzmann in Mülheim trat er in die IPA ein. Dann startete Frank Richter seine Gewerkschaftskarriere, wurde später zunächst Polizeipräsident in Hagen und 2015 in Essen.
Einen ganzen besonderen Dank sprach Rainer Wittka für 9-jährige aktive Vorstandsarbeit und Engagement in der Verbindungsstelle unserem Kollegen Heinz Zengeler aus, der aus gesundheitlichen Gründen und Ortswechsel sein Amt niederlegte.
Die Jubilarehrung und das Sommerfest im Freien - hat seinen Namen eigentlich in diesem Jahr nicht verdient - wären an anderen Orten bestimmt ins Wasser gefallen. Für diese Jahreszeit war es ein bisschen kühl und nass. Es schüttete anfangs und zwischendurch wie aus Eimern. Aber der neue Grillplatz („IPA-Beach“) ist zum Großteil überdacht, so dass alle ein trockenes Plätzchen fanden.
Musikalisch begleitet wurde das Sommerfest von unserem Mitglied Thomas Hemmelmann (Gitarre und Gesang) und Alexander Kleer (Geige). Die Beiden treten gemeinsam als Duo STEAMFOLK auf. Handgemachte ehrliche Musik. Großartig.
Und noch jemand ist mittlerweile zum engen Freund der IPA geworden. Olaf Bach vertritt mit seiner privaten Organisation BLUE LINE die Interessen der Polizei bundesweit. Das Motto lautet: Liebe Polizeikräfte # Wir brauchen euch.
Auf den Fotos taucht ein mürrisch drein schauender Polizist in blauer Uniform auf. Er spielt seine Rolle sehr gut. Auch diese Gruppe der IG Polizei in der Weimarer Republik in ihrer historischen Aufmachung gehört schon fast zur IPA-Familie und die Angehörigen sind immer gern gesehen.
obere Reihe von l. n. r. Bernd Jungblut, Hans Jürgen Beltz und Jürgen Lückemeyer - untere Reihe
v. l. n. r. Paul Schulte, Peter Elke und Richard Beisken
50 Jahre: Wilfried Tackenberg, Helmut Janiesch, Rolf Sellenmerten, Gabriele Joseph, Klaus Herfordt, Werner Growe, Hans Jürgen Franckenstein und Gertrud Bärtels - 40 Jahre: Klaus Feldhaus, Hans Jürgen Beltz, Hans Willi Scholten- 25 Jahre: Uwe Mateoi, Frank Kühne, Rüdiger („Rudi“) Buers, Paul Schulte, Bernd Jungbluth, Ulrich Müller, Christoph Borsing, Bernd Schulz, Richard Beisken , Jürgen Lückemeyer, Peter Elke, Ralf Evers, Gerd Scheidtmann.
„Puh, bin ich kaputt. Es hätte nicht noch weitergehen können“, so lautete der Kommentar eines niederländischen Polizeikollegen aus Den Haag nach 30 Kilometer-Marsch durch den Essener Süden. Bergauf und bergab. Na ja, das Ruhrgebiet geht hier langsam ins Bergische Land über und wird meist topographisch unterschätzt. Er hat die Strecke absolviert und war froh, als er gegen 17.00 Uhr den Zielort an der Theodor-Althoff-Straße ereichte. Und froh ist er auch, dass er in einer Woche in Pension geht. „Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste“, lachte er im Ziel. Am Morgen um 9.00 Uhr war er bei sonnigem Wetter aufgebrochen. Zum 1. IPA-Marsch in der Geschichte der Verbindungsstelle Essen.
Die Idee stammte von Chris Reger, der in der Organisation von Märschen ein alter Hase ist. Hat er doch schon einige von ihnen gemanagt, sowie die Ruhrpott-Märsche. Und immer heißt es dann auf seiner Homepage: linkszwodrei.de
Die Durchführung hing ja in den letzten Monaten immer am seidenen Faden. Die Corona-Pandemie und die mit ihr ständig wechselnden Regelungen lagen wie ein Damoklesschwert über der Veranstaltung. Doch dann gab es „Grünes Licht.“
Das ist wahrscheinlich auch der Grund der überschaubaren Teilnehmerzahl. Trotzdem hatten rund 50 Starter am 21. August den Weg nach Essen gefunden. Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, Hessen, Münster, Düsseldorf wollten die ausgewählten Strecken rund um den Baldeneysee und entlang der Ruhr absolvieren. Auch Familien in unterschiedlicher Zusammensetzung machten sich auf den Weg - Mutter und Tochter oder Vater und Sohn. Der Hingucker waren zwei in preußischer Polizeiuniform gekleidete Teilnehmer. Angehörige der Interessengemeinschaft „Polizei in der Weimarer Republik“, die wir in Essen schon von anderen Veranstaltungen kennen. Immer wieder gern gesehene Gäste. Aber die Beiden schwitzen ganz schön in ihrer Kleidung: Nix Gorotex und leichte Wanderschuhe, sondern Baumwolle und Lederschuhe mit Gamaschen.
Alle Starter ereichten am frühen Abend das Ziel an dem neu gestalteten Grillplatz der IPA-Essen, auch wegen seiner grünen Lage und seines kleines Sees als „IPA-Beach“ bezeichnet.
Als Belohung für die Anstrengungen gab es eine ansehnlich gestaltete Medaille in Form von Handschellen in Bronze, Silber und Gold. Aber auch Stauder-Bier, andere Kaltgetränke, Salate und Bratwurst päppelten die „Finisher“ wieder auf. Der 1. IPA-Marsch in Essen klang mit Dudelsackmusik („Amacing Grace“) gespielt von Oberstleutnant d. R. Frank Dirksmeier vom Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. aus.
Fotoimpressionen (alle copyright Uwe Klein/ IPA Essen)
Noch knapp 2 Wochen. Dann startet der erste IPA-Marsch in Essen. Los geht es ab 9.00 Uhr an der Polizeiliegenschaft Theodor-Althoff-Straße schräg gegenüber des Hotels Bredeney – am „IPA-Beach“. Bis 17.00 Uhr müssen die Teilnehmer die verschiedenen Strecken durch den Essener Süden absolviert haben. Eine ansehnliche Medaille und eine Urkunde sind neben dem eigenen Erlebnis Lohn an diesem Tag. Zum Ende gibt es dann einen Imbiss und Getränke beim gemütlichen Zusammensein.
Hier startet der 1. IPA Marsch
Infos und Anmeldung unter https://www.linkszwodrei.de/ipa-marsch-essen/ oder am Tag auch vor Ort. IPA-Mitglieder zahlen die reduzierte Gebühr von 15 Euro, die anderen Teilnehmer 25 Euro.
Der Organsisator Chris Reger: "Die Veranstaltung ist für alle offen – Polizeikollegen, Familienangehörige, Freunde und Bekannte."
Also, liebe Marschierer, Wanderer und Polizeifreunde: Wanderschuhe geschnürt und Rucksack gepackt für den ersten IPA-Marsch in der Ruhrmetropole (uk)
Der NRW-Landesvorstand der IPA gibt bekannt:
Wer als IPA Mitglied geschädigten Kollegen und IPA Mitgliedern helfen will, sollte für finanzielle Zuwendungen die Kontodaten der IPA Deutsche Sektion nutzen. In der IPA arbeiten wir ehrenamtlich, die Gelder kommen auch komplett an. Leider können hier keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
Viele Grüße Peter Gennrich
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe IPA-Mitglieder, liebe Freunde der IPA,
was passiert ist kann man nicht in Worte fassen. Unfassbares Leid für viele Opfer. Sicherlich befinden sich unter den Opfern auch Mitglieder der IPA Deutsche Sektion, sowie Polizistinnen, Polizisten und Beschäftigte einer Polizeibehörde.
Die finanzielle Hilfsbereitschaft unter unseren Mitgliedern ist offenbar sehr groß. Die Bundesgeschäftsstelle wurde vielfach nach den Kontaktdaten unseres IPA-Sozialfonds angefragt.
Eine Zuwendung kann auf das Sozialfonds-Konto der IPA Deutsche Sektion überwiesen werden.
Die Kontodaten lauten:
Deutsche Bank, 45116 Essen
IBAN: DE12 3607 0024 0555 5594 00 - BIC: DEUTDEDBESS
Der geschäftsführende Bundesvorstand möchte über den Sozialfonds einer Vielzahl von Opfern, im Sinne unserer Statuten, wenigstens eine finanzielle Hilfe zukommen lassen um die Not zu lindern. Dazu gibt es zwei sehr wichtige Punkte, auf welche ich hinweisen möchte. Die IPA Deutsche Sektion sowie ihre Untergliederungen sind als Berufsverband anerkannt und werden steuerrechtlich analog wie ein gemeinnütziger Verein behandelt. Allerdings mit wenigen Ausnahmen. So darf die IPA Deutsche Sektion KEINE Spendenbescheinigungen ausstellen. Auch darf eine Zuwendung an den Sozialfonds nicht zweckgebunden sein.
Servo per Amikeco
Thomas Batzel (Schatzmeister)
Hochwasser der Ruhr in Essen-Werden
Foto (c) Uwe Klein - IPA Essen