Die nordrhein-westfälische Polizei verfügt über die modernsten Hubschrauber weltweit, verteilt auf die Standorte Düsseldorf und Dortmund. Wir durften heute einen Blick hinter die Polizeikulissen der Fliegerstaffel Westfalen werfen. Über 60 Millionen Euro hat das Land in die moderne Luftflotte investiert. Prunkstück ist der Airbus HK 145 mit über 2000 PS, etwa 230 km/h schnell. Bis zu einer Höhe von 6000 Meter kann er aufsteigen und selbst beim Ausfall eines der zwei Triebwerke noch sicher landen. Der Hubschrauber ist mit Wärmebildkameras und hochauflösenden Videobildsystemen, Hochleistungsscheinwerfern und einem so genannten Fast-Roping-System ausgestattet. Damit können sich SEK-Kräfte aus der Luft abseilen.
Die Einsatzmöglichkeiten der Polizeiflieger sind vielfältig: Aufklären – Fahnden – Retten. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr unterstützen sie die Kolleginnen und Kollegen am Boden bei der Suche nach Vermissten und Straftätern oder sichern aus der Luft Beweise, zum Beispiel bei der Bekämpfung von Umweltdelikten, Großschadensereignissen oder schweren Verkehrsunfällen.
Weiterlesen: Besuch der Fliegerstaffel Westfalen und der Flughafenfeuerwehr
Wir trauern um unseren Kollegen Werner Lortz, sind aber auch voller Dankbarkeit und Erinnerungen. Werner wurde in diesem Jahr 90 Jahre alt. Noch im Januar berichtete ich „seine“ Geschichte, als er 1973 von einem Drogendealer im Hotel „Handeslhof“ angeschossen und lebensgefährliche Verletzungen davontrug.
Die Trauerfeier findet am Samstag, 28.4.2018, 9.00 Uhr in der Basilika St. Ludgerus in Essen-Werden statt. Im Anschluss erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof an der Kirchhofsallee.
Werner Lortz im Alter von 43 Jahren
Die Besichtigung des Flughafens Dortmund und der Polizeifliegerstaffel im März musste aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgesagt werden. Uns liegt jetzt der neue Termin vor:
Mittwoch, 02.05.2018. Wir treffen uns um 10.00 Uhr am IPA-Heim und fahren in Fahrgemeinschaften nach Dortmund. Hinweis: Jeder Teilnehmer muss eine gelbe Schutzweste – wie für Pkw vorgeschrieben – bei der Besichtigung tragen.
Anmeldungen per Re-Mail oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an Rainer Wittka telefonisch unter 0177/6267979
Foto: https://lzpd.polizei.nrw/artikel/polizeihubschrauberstaffel - Jochen Tack
Ich möchte noch einmal auf einen Termin des diesjährigen Veranstaltungskalenders besonders hinweisen.
Am Mittwoch, dem 16. Mai 2018 tauchen wir in eine geheime Unterwelt ein und besichtigen den ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal. Wir treffen uns um 9.30 Uhr vor dem IPA-Heim an der Norbertstraße und fahren in Fahrgemeinschaften nach Ahrweiler.
Auf der Homepage der Dokumentationsstätte heißt es u. a. „Der ehemalige Regierungsbunker im Ahrtal öffnete seine atombombensicheren Tore als Museum. Teilbereiche der Anlage stehen den Besuchern offen […] Mitarbeiter begleiten auf ihrer ca. 1,5-stündigen Bunker-Führung durch eine unterirdische Welt, die noch bis vor kurzem strenger Geheimhaltung unterlag. […] Mit der Fertigstellung 1971 war die Bunkeranlage auf 17,3 km gewachsen und umfasste 936 Schlaf- sowie 897 Büroräume. Nach dem Rückbau zwischen 2001 und 2006 sind 203 Meter der ehemaligen Anlage als Dokumentationsstätte erhalten.“ Das folgende Bild (Foto@wikipedia) zeigt den vorgesehenen Schlafraum des Bundeskanzlers
Bislang haben sich rund 12 Kolleginnen und Kollegen für die Fahrt angemeldet.
Wer noch mitfahren möchte, meldet sich bitte bis zum 30.4.2018 bei Reinhold Littfin: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0177 3463412
Informationen:
https://www.youtube.com/watch?v=Zx6GuxwTQsE
http://www.regbu.de/