Der 3. Marsch der International Police Association (IPA) ist auch schon wieder Geschichte. “ Danke für die tolle Organisation! Der Tag hat echt Spaß gemacht“, schrieb die Polizeikollegin Sina Meyer aus Bochum. Ein besseres Kompliment kann man als Veranstalter nicht bekommen.
Rund 90 Marschierer zählten wir in diesem Jahr. Das ist eine enorme Steigerung zu der Teilnehmerzahl in den beiden Vorjahren. Aber da machte uns Corona noch einen kleinen Strich durch die Rechnung. Aus ganz Nordrhein-Westfalen waren Kolleginnen und Kollegen nach Essen gekommen, darunter ganze Familien - Mann, Frau, Kind und Hund -, um die Strecken zwischen fünf und 40 Kilometer durch den Süden der Ruhrmetropole zu absolvieren.
Der Held dieser Veranstaltung war eindeutig der 8-Jährige Dima Beng aus Kleve. Er wanderte ohne Murren mit seinen Eltern 27, 5 Kilometer. Die kleine Familie brauchte für die Strecke von Bredeney über die Margarethenhöhe, zum Baldeneysee und zurück zum Zielort rund acht Stunden, inklusive Abstecher in die Villa Hügel. Der Eintritt war nämlich an diesem Tag kostenlos, weil der Baldeneysee seinen 90. Geburtstag feierte. Und auch dort gab es noch eine Menge zusätzlich zu sehen.
Nach Stärkung mit Currywurst und Kaltgetränken im „IPA-Casino“ ließen viele den Tag mit einer Besichtigung des Polizeimuseums ausklingen - das I-Tüpfelchen der Veranstaltung.
Geschafft - Teilnehmer des LZPD (Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste)
Am Ende noch ein Blick ins Polizeimuseum - Kolleginnen und Kollegen vom LAFP (Landesamt für Aus-/ Fortbilung und Personal)
Ansporn genug, um die Organisation des 4. IPA-Marschs 2024 in Angriff zu nehmen.